Samstag, 2. August 2014

USC Eugendorf - SV Seekirchen

Eugendorf, Sportzentrum
Regionalliga West, 500 Zuschauer, 3:2


Seekirchen hat im Oktober des vergangen Jahres das Derby zuHause ganz klar mit 3:0 gewonnen, gelingt heute dem USC Eugendorf auf eigener Anlage die Revanche?

Die Hinfahrt verläuft - bis auf ein brennendes Auto bei Traun - ohne Probleme. GH-Kollege Alex & ich kommen 20 Minuten vor Spielbeginn bei 30 Grad und ganz viel Sonne beim Sportzentrum Eugendorf an. Der Name Sportzentrum kommt nicht von ungefähr, so sind neben dem Fußballplatz zusätzlich Tennisplätze und eine Sporthalle vorhanden. Sogar Turn- u. Kegelfreunde kommen beim USC auf Ihre Rechnung. Die Eintrittskarte ist zwar noch die von der vergangenen Saison, aber das tut nicht weh.

Wir verbringen die Zeit bis Spielbeginn bei einer Schnitzelsemmel, die sogar mit einer individuellen Serviette serviert wird (!). Unser Plan ist, die 1. Halbzeit auf der imposanten Tribüne zu verweilen und in der 2. HZ den Platz zu umrunden. Das mit der Tribüne klappt nicht, da diese gerammelt voll ist ... Gut so, es ist ja auch Derbyzeit.

Die 1. Halbzeit verläuft unglaublich kurzweilig und abwechslungsreich. Der Pausenstand von 3:2 ist ganz nach unserem Geschmack. Von den Rängen gibt es desöfteren kurze Gesänge. Seekirchen Oh Oh, Seekirchen Oh Oh  oder auch Eckball-Tor, Eckball Tor,  Ecuador, Ecuador bleiben in Erinnerung.

Zur Pause wird vom Platzsprecher ein besonderer Gast groß angekündigt. Doch wir werden enttäuscht, nicht wir sind gemeint, sondern der "Reini", der Bürgermeister.

Im gemächlichem Tempo umrunden wir nun den Platz ... Wesentlich schneller wie wir sind die Gewitterwolken, die vom Western hereinziehen und ein schönes Fotomotiv darstellen. Das Spiel bleibt bis zum Schluss spannend, doch die Eugendorfer können das knappe Ergebnis über die Zeit retten. Revanche gelungen!

Gemeinsam mit dem Schlusspfiff beginnt es heftig zu regnen - Blitz & Donner inklusive. Da das Gewitter während der Fahrt zum geplanten 2. Ground nach Neumarkt am Wallersee stetig stärker wird und teilweise schon die Fahrbahn unter Wasser steht, entscheiden wir Neumarkt zu verschieben. Nach einer 1stündigen Kaffeepause ist die Weltuntergangsstimmung wieder vorbei und wir treten - trotzdem zufrieden - die Heimreise an.























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