Freitag, 24. April 2015

UFC St. Georgen - SV St. Margarethen

Sankt Georgen am Leithagebirge, Neuer Sportplatz
Burgenlandliga, 500 Zuschauer, 0:1


An diesem Wochenende wurde spontan das ehrgeizige Motto "5 Spiele - 5 Bundesländer" ausgegeben. Zum Auftakt geht es ins Burgenland, und zwar zur Landesligabegegnung zwischen dem Schlusslicht UFC St. Georgen und dem SV St. Margarethen, die auf Rang 10 im Niemandsland der Tabelle liegen.

Trotz des nicht gerade einladenden Tabellenstandes ist unsere Wahl eine perfekte. 500 Zuschauer auf der großartigen Haupttribüne geben ein sehr schönes Bild ab. Grund für die große Anzahl an Fans ist wohl nicht nur das Derby, sondern auch der Georgikirtag, der heute in St. Georgen startet. Direkt neben dem Sportplatz wartet schon das Festzelt, wo direkt nach dem Spiel die Party so richtig losgehen sollte.

Wir sind nicht wegen dem Kirtag da, sondern wegen der schönsten Nebensache der Welt. Wir, das sind heute neben meiner Wenigkeit Andi und Alex. Alex scheint etwas indisponiert, meine Frage, in welche Richtung wir die Umrundung starten, beantwortet er mit "uhhh, des is schwierig".

Wir starten im Uhrzeigersinn und nehmen den Kampf gegen die untergehende Sonne auf.  Das Spiel plätschert dahin, mehr Action wie am Feld gibt es nebenan beim Vergnügungspark, wo uns die Dame, welche die Durchsagen macht, aufgrund Ihrer Aussprache ziemlich verwirrt. Mehr als Wortfetzen verstehen wir nicht. Ob die Dame chinesisch, slowakisch oder einfach nur im Dialekt spricht, werden wir nie erfahren, fix ist, dass des Öfteren das Wort  "Unterhaching" fällt.

Alex versteht man etwas besser, auch die Meldung "Der bewegt sich wie eine Spinne". Damit meint er den Linienrichter Dursun Tosun. Zur Pause steht es übrigens 0:0. Da nützt es auch nichts, dass der Trainer der Gastgeber ständig seine Coaching-Zone verlässt, was dem Spinnenlinienrichter einige böse Worte des mitgereisten Mobs einbringt.

Pausenärgernis: Der 1. Preis der Verlosung (diverse Weine) geht an die Losnummer 2.637. Meine Nummer ist 2.638 (siehe oben). Was für ein Pech, das Weinpaket hätte ich sehr gerne mit nach Hause genommen.

Der Gast aus St. Margarethen kommt perfekt aus der Pause zurück - mit dem 0:1 in der 47. Minute. Danach gibt es Halbchancen und immerhin einen Stangenknaller der Jungs aus St. Georgen, was im Endeffekt zu wenig ist, Es bleibt beim 0:1, Sankt Georgen wird sich wohl aus der Burgenlandliga verabschieden.

Für uns geht es nicht ins Festzelt, sondern direkt nach Hause, da noch einiges an diesem Wachende auf uns wartet. Der Auftakt hier war auf jeden Fall aufgrund der Kulisse kein schlechter. Danke übrigens an die beiden Burschen fürs Posen beim Foto mit dem Vereinslogo :-)























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