Sonntag, 19. April 2015

SU Inzing - SV Telfs

Inzing, Enterbachstadion
Landesliga West (Tirol), 250 Zuschauer, 0:2

 

Nach einem gemütlichem Frühstück bei unserer Unterkunft geht es weiter mit einem kleinen, aber feinen Kulturprogramm durch die Hauptstadt Tirols. Die Hofburg, das Goldene Dachl, der Dom St. Jakob, die Basilika Wilten sowie das Stift Wilten werden von uns besichtigt.

Knapp 20 Minuten westlich von Innsbruck liegt die kleine Gemeinde Inzing. Die Sportunion Inzing spielt in der Landesliga West - liegt dort am vorletzen Tabellenplatz und hat heute um 11.00 Uhr den Tabellenführer aus Telfs zu Gast. Bei dem heutigen Prachtwetter sind 250 Personen auf der schmucken Anlage, bei der eine feine Tribüne samt Balkon hervorsticht. Trotzdem nützen heute viele Fans die Gelegenheit zum Sonnenbad hinter dem Tor anstatt im Schatten der Tribüne zu verweilen.

Wir treiben uns natürlich wie immer auf der kompletten Anlage herum, die Umrundung gelingt uns, indem wir den "engen" Teil bei den Ersatzbänken in der Pause bewältigen.

Telfs spielt wie ein Tabellenführer! Nachdem man in der 4. Minute die Führung erzielt, schaltet man um auf staubtrockenes Spiel. Inzing wirft sich mit allem dagegen, was man anbieten kann, mehr als eine Platzwunde samt anschließendem Turban schaut dabei leider nicht heraus. Der Kampf wird irgendwann übertrieben, was mit einer gelb-roten Karte in Minute 75 bestraft wird. Der Trainer ist damit nicht einverstanden, daher muss auch er gehen...

Das 2:0 für Telfs ist für uns - und wohl auch für alle anderen - nicht überraschend. Bereits zur Pause - also noch vor dem Auschluß - haben wir dieses Ergebnis prophezeit. Mit der Zeit lernt man, ein Spiel zu lesen .... wobei diese Übung heute eine leichte war.

Trotzdem ist wieder einmal der Schiri der große Buhmann: "Schiri, hoscht du de Gicht?" ist eine der vielen Fragen, die hier an den Spielleiter gestellt werden.

Panoramamässig ist auch dieser Platz eine Augenweide, wie man an den Fotos unschwer erkennen kann...

Nach dem Spiel geht's wieder retour Richtung Heimat, vorerst allerdings nur bis nach Wörgl, um auch in der Landesliga Ost anzuschreiben.





























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